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Die Scirocco Modellgeschichte

Scirocco I Typ 53

Modelljahr 1974

Die Presse- Weltpremiere für den von Giorgio Giugiaro desigten Scirocco I fand in Wolfsburg statt, bevor er dann auf dem Genfer Auto-Salon im März 1974 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, drei Monate vor dem VW Golf. Die Serienfertigung startete am 04. Februar 1974 beim Autobauer Karmann in Osnabrück. Ab Aprill wurden die ersten Modelle ausgeliefert. Zunächst gab es zwei Motoren mit 70 und 85PS. Ein dritter, im ersten Verkaufsprospekt gelistete 60PS Motor wurde kurzfristig nicht mehr angeboten. Der aus dem Passat stammende Motor mußte mit Super Plus (98Oktan) gefahren werden und hatte einen Hubraum von 1,5 Litern. Im ersten Produktionsjahr wurden bereits 25.000 Fahrzeuge hergestellt.

Modelljahr 1975

Das zweite Modelljahr wurde ab August 1974 gebaut. Nun gab es einen günstigen Einstiegsmotor mit 50PS aus einem 1,1 Liter Motor den es auch im Audi 50 gab. Neben dem Typenschild zierte jetzt auch ein Volkswagen Schriftzug die Heckklappe. Im Innenraum entfiel die Ablage unter dem Sicherungskasten um dem Fahrer mehr Beinfreiheit zu gewähren. Ab Oktober 1974 gibt es gegen Aufpreis ein Automatik Getriebe, das zuvor nicht lieferbar war. Die Sitzverstellung an den Vordersitzen ist jetzt Stufenlos verstellbar. Der Innenraum Himmel ist nun nicht mehr gelocht und die Türverkleidungen micht mehr um die Kanten herumgezogen. Die seitlichen Lüftungsdüsen erhalten einen geänderten Hebel. Ab Januar 1975 gibt es gegen Aufpreis einen Heckwischer und Ausstellfenster in den Türen. Ab April 1975 sind die Türöffner im Innenraum nicht mehr verchromt sondern schwarz, der Warnblinklicht Schalter und der Schalter für die beheizbare Heckscheibe tauschen die Plätze. Es entfallen die letzten Stücke der Zierleiste am vorderen Kotflügel und hinteren Radlauf.

Modelljahr 1976

Ins Dritte Modelljahr ging der Scirocco ab August 1975. Die neuen 1,6 Liter Motoren mit mehr Drehmoment begnügen sich mit Normal Benzin (91Oktan). Die Bremsscheiben der 1,6 Liter Modelle sind nun größer als die der 1,1 Liter Modelle. Ein Einzelwischer löst den Doppelwischer ab. Der Volkswagen Schriftzug tauschte mit dem Typenschild die Seiten auf der Heckklappe und ist seit dem nicht mehr aus Metall sondern aus Kunststoff. Ebenso ändert sich auch die Innenverkleidung der Heckklappe. Die Motorraum ändert sich die Form der Kotflügelaufnahmen, Stehkanten und das Luftleitblech der Motorhaube, bei der die Dämmung entfällt. Der Luftfilter sitzt nun nicht mehr rechts am Stehblech sondern mittig auf dem Motor. Der Anlasser wird aus dem Bereich des Krümmers auf die besser geschützte Oberseite der Getriebeglocke genommen. Dadurch ändert sich ebenfalls die Form der Drehmoment Stütze, sowie das Kupplungsgehäuse und der Rückfahrscheinwerfer Schalter. Die Vergaser verfügen nun über eine neue, vorgewärmte Kaltstartautomatik. Im Innenraum sind die Vordersitze nun aus Vollschaum. Das Material der Bezüge ist von besserer Qualität. Die Anschlüsse und Leiterfolien der Amaturen wird verbessert. Ebenso die Mechanik der Türen. Ab Januar 1976 wir ein geänderter Tank verbaut. Der Tankgeber ist nun nicht mehr seitlich angebracht sondern von oben durch eine Öffnung unter der Rücksitzbank. Die Verkleidungshalter am Kofferraumboden entfallen, da sie in der Serienproduktion nicht verwendet wurden. Das Highlight kam im Juni 1976. Der Scirocco GTI mit einem 1,6 Liter Einspritzmotor und 110PS aus dem Audi 80GTE. Der Golf GTI war erst im Frühjahr 1977 im VW Programm erhältlich.

Modelljahr 1977

Modelljahr 1978

Modelljahr 1979

Modelljahr 1980

Modelljahr 1981

Modelljahr 1984

Modelljahr 1985

Modelljahr 1986

Modelljahr 1987

Modelljahr 1988

Modelljahr 1989

Modelljahr 1990

Modelljahr 1991

Modelljahr 1992

Ab August 1976 wurde die Ausstattungsvariante TS durch GT ersetzt. Die Innenausstattung wurde überarbeitet, was sich am neuen Design der Türverkleidungen zeigt. Der Teppich im Innenraum ist von besserer Qualität .Statt des Voltmeters beim TS hat der GT nun eine Öltemperaturanzeige in der Mittelkonsole. Bei allen Modellen hat das Heizungsgebläse nun drei Stufen und ist besser dosierbar. Die Halterung für den Sicherheitsgurt wandert vom Innenschweller in den Hohlraum der Seitenteile. Den 110PS Motor gibt nun als GT und GL Variante. Der GLI hat Serienmäßig eine Metalliclackierung und Bronze getönte Scheiben. Ein Velours Teppich im Innenraum mit Aufsätzen auf den Türverkleidungen und ein mit Teppich ausgeschlagener Kofferraum prägen das Erscheinungsbild. Auch die Innenbahnen der Sitze sind mit Velours Stoff bezogen. Eine Hohlraumversiegelung ist nun für alle Modelle Serienmäßig. Es gibt neue Farben. Der Rückfahrlichtschalter liegt nun im Inneren des Getriebes, der 85PS Motor ist nicht mehr im Programm.

Nach den Werksferien 1977 bekommt der Scirocco ein Facelift. Die Chromstoßstangen werden durch Kunststoffstoßstangen getauscht die nun Einteilig um die Kotflügelecken herum verlaufen. Auch die Blinkergläser sind nun um die Kotflügelecken herum gezogen. Der Steg der B-Säule ist jetzt schwarz verkleidet. Zwischen den Heckleuchten gibt es jetzt eine schwarze Kunststoff Heckblende. Der Kühlergrill ist nun Chromfarbend umrandet und hat vier zusätzliche Halterungen. Beim GT und GL sind die Außenspiegel schwarz und von Innen verstellbar, auf den Heckleuchten und der Heckblende gibt es eine Chromfarbene Zierleiste. Auch die Seitlichen Zierleisten haben ein neues Design. Das Heckklappenschloß hat nun einen Griff. Der Tankdeckel ist jetzt aus Kunststoff. Die Motorhaube verfügt nun über einen Fanghaken. Der 75PS 1,6 Liter Motor wurde überarbeitet und hat nun wieder 1,5 Liter Hubraum mit 70PS. Dank neuer Motorlagerung läuft er ruhiger als zuvor. Ab Juni 1978 gibt es auch wieder einen 85PS Vergasermodell welches die Lücke zum GTI/GLI füllt. Als Sonderausstattung gibt es Stereoradios mit Lautsprechern in den Ablagefächern der Türen.

Ab August 1978 wurden die Pilotensitze gegen Sitze mit verstellbaren Kopfstützen und neuen Mustern getauscht. Der untere Rahmen der Rückbank ist jetzt aus dünnem Rundstahl und nicht mehr aus Holzfaserplatte. Die Gurtschlösser sind nun direkt an Sitz befestigt. Bei den Amaturen verfügt die Wassertemperaturanzeige nun über eine Warnlampe und die Batteriewarnleuchte ist jetzt zwischen der Blinkeranzeige. An der vorderen Bodengruppe werden zusätzliche Träger verbaut, wodurch sich die Form ändert und den Einbau eines 5-Gang Getriebes ermöglicht. Dieses Getriebe ist nun Serie beim GTI und GLI. Der Teppich im Innenraum ist nun zweiteilig, die Außenspiegel haben nun verstellbare Spiegelgläser. Der 1,1 Liter Motor mit 50PS wird gegen einen 1,3 Liter mit 60PS ersetzt.

Im August 1979 bekommt der Scirocco ein Kurbel- Hubdach, bei dem ein Teil, wie bei einem Targadach herausgenommen werden kann, um es in einer extra Tasche im Kofferraum in einer spezielle Halterung zu verstauen. Die Träger im Kofferraum haben ein neues Profil. Fenster und Dachleisten sind nun Kunststoffummantelt. Das Typenschild und der Schlüssel der Fahrgestellnummer wird geändert. Technisch bekommen alle Modelle eine neue, elektronische Zündanlage (DLS). Der 70PS Motor konnte mit Automatikgetriebe bestellt werden. Äußerlich läßt sich dieses Modelljahr an den anthrazit eingefärbten Stoßfängern erkennen.

Im letzten Jahr gab es nicht mehr viel neues. GTI und GLI konnten gegen Aufpreis mit dem sparsameren 4+E Getriebe geordert werden. Zu guter letzt werden noch zwei Sondermodelle angeboten die noch einmal den Verkauf beleben sollten. Der CL und SL kamen mit Dekorsätzen daher. Besonders der SL in weiß oder silbermetallic, mit rot/schwarzen Sitzen, schwarzer Amaturentafel und rot umrandeten Kühlergrill machte einen sportlich frischen Eindruck. Aber mit dem Scirocco II stand der Nachfolger in den Startlöchern, auch wenn dieser den Erfolg seines Vorgängers mit über einer halben Million gebauter Exemplare nie erreichen konnte.

Scirocco II Typ 53b

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